DSV-Jugendseglertreffen

Bericht von Jann

Wir (Noah und Jann) sind Freitag pünktlich um 7.00Uhr in den ICE Richtung Kiel gestiegen, dies klappte bis auf ein paar DB übliche Komplikationen ganz gut. Als wir gegen Mittag im Hotel ankamen wurden wir direkt vom DSV Team empfangen und konnten unser (sehr schönes) Hotelzimmer mit Blick auf das Kieler Hafenbecken beziehen.

Nach dem Abendessen fand dann das Jugensprecher*innen Treffen statt, wobei wir in kleinen Arbeitsgruppen einige Ideen aus verschiedenen Bereichen erarbeiten konnten. Darunter waren Themen wie Nachhaltigkeit, alternative Regattaformate, Gewinnung neuer Ehrenamtsmitglieder und viele mehr, insgesamt war der erste Abend sehr produktiv.

Am nächsten Tag ging es gleich nach dem Frühstück mit den Shuttle Bussen zum Olympiahafen in Schilksee, um an den Workshops und Vorträgen teilzunehmen. Wir haben uns für die Vorträge „Sportpsychologie im Segelsport“, „Trends im Segelsport (Foiling)“ und die Führung über den Bundesstützpunkt mit Hendrik Ismar entschieden. Wir faden alle Vorträge sehr Interessant und konnten sowohl für uns persönlich als auch für den Verein (Speziell im Bereiche Jugendtraining) ein paar Sachen mitnehmen.
Gegen Abend ging es dann wieder zurück in die Stadt und zum Höhepunkt des Wochendes: Der berühmt berüchtigten Party. Dieser Abend verlief ähnlich wie der erste sehr produktiv nur eben auf eine andere Art. Wir konnten viele alte Freunde aus Regattazeiten treffen und einige neue Kontakte knüpfen.

Am letzten Tag ging es nochmal nach Schilksee um alle nötigen Wahlen durch zu führen bis am Mittag alle wieder abgereist sind.

Zusammenfassend war das Wochenende in Kiel sowohl für uns als auch für alle anderen ein voller Erfolg und wir haben uns gefreut die SGE dort vertreten zu dürfen.

Bericht vom DSV: Netzwerken, Feiern und Lernen

Rund 230 Teilnehmende waren am vergangenen Wochenende zum Jugendseglertreffen nach Kiel-Schilksee gekommen. Neben der Arbeitssitzung am Sonntag mit Wahlen und Beschlüssen standen das Netzwerken, das Lernen und das Feiern im Zentrum der Jugendseglertreffens. Bereits am Freitag trafen sich die Jugend- und Juniorensprecher*innen der Vereine, um gemeinsam ihre wichtigsten Punkte für den Jugendsegelausschuss zu erarbeiten.

Neben dem Wunsch nach mehr gemeinsamen Veranstaltungen, die den Community-Charakter stärken, wurde auch die Aufforderung nach einer intensiveren Kommunikation untereinander und mit den Verbänden auf die Agenda geschrieben. Spannende Punkte aus Sicht der Jugend- und Juniorensprecher*innen sind zudem neben der stark eingeforderten Nachhaltigkeit im Segelsport alternative Regattaformate und neue Wege zur Mitgliedergewinnung. „Was die jungen Engagierten erarbeitet haben, ist die Stimme der Jugend“, betonte Hanna Hell. „Da müssen alle genau hinhören, denn sie sind unsere Zukunft.“

Am Samstag nutzen die Teilnehmenden die zahlreichen angebotenen Workshops, um sich zu informieren und Neues zu Lernen. Besonders stark besucht war der „Crashkurs Social Media und Pressearbeit“ des DSV-Kommunikationsteams, ebenfalls die Workshops „Sportpsychologie“ und „Trends im Segelsport“. Ein Highlight war auch die geführte Tour über den Bundesstützpunkt in Kiel-Schilksee, durchgeführt von der DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner und dem Bundesstützpunktleiter Hendrik Ismar.

Am Samstagabend feierten alle Teilnehmenden in der Business Lounge der Kieler Wunderino-Arena; für das Programm des „bunten Abends“ mit Entertainment und Tanz hatte das Juniorteam gesorgt. Neben dem scheidenden DSV-Jugendobmann Timo Haß rockten auch sein Nachfolger Jonathan Koch und Staatssekretärin Magdalena Finke die Tanzfläche.

Saisoneröffnung der 420er Jugend am Gardasee

Während gefühlt alle anderen auf dem Weg zum Ski fahren waren, haben wir uns zur Saisoneröffnung in den Faschingsferien auf den Weg zum Gardasee gemacht. Mit dem neuen 420er der SGE (GER 57334) im Schlepptau, der jetzt auch einen Namen hat und auf Pannekauken getauft werden soll, ging es am späten Freitag Abend über die Alpen vorbei an vielen beleuchteten Skipisten. Das Wetter in Torbole war anfänglich leider nicht ganz ideal, aber ein guter Trainer findet fast immer Wind auf dem Gardasee. In einer Gruppe mit fünf Booten haben Benjamin Oneseit und Finn Göken mit Roman Schütt fleißig trainiert und am Boot gefeilt. Ziel ist eine gute Vorbereitung für die EM/WM Qualiregatta über Ostern (Lupo-Cup), die wieder am Gardasee sein wird. Nach sechs Tagen Training ging es erschöpft aber mit einigen neuen Erfahrungen und Zielen für das weitere Training zurück nach Erlangen.

Mathias

Verabschiedung vom langjährigen Opti-Trainer Michael Lüdke

Nach sieben Jahren Optitraining musste die SGE leider Abschied nehmen von ihrem Trainer Michael Lüdke. Daher kamen beim Freitagstraining am 17.02. viele ehemalige und jetzige Optisegler und einige Eltern zusammen, um Michael für seinen großen Einsatz für die SGE zu danken und ihm alles Gute für die Zukunft zu wünschen.

Michael hat mit sehr viel Engagement die Opti-Regattagruppe aufgebaut und geleitet. Dazu gehörte am Anfang auch erstmal, den Trainerschein zu machen. In seine Zeit fallen die Anschaffung von vier neuen Optis, mit denen die Optigruppe einen großen Aufschwung genommen hat und auf den regionalen Regatten für viel Erstaunen angesichts der tollen Erfolge gesorgt hat. Weiterhin wurden dann auch die ersten RIB-Boote, die für das Training eine deutliche Verbesserung darstellen, bei der SGE angeschafft. Michael zeigte sich auch verantwortlich für die ersten Jugendcamps am Brombachsee, die eine sehr gute Ergänzung zum Training am Dechsi sind. Viele Trainingsstunden und Erfolge der Optisegler sind  zusammengekommen und interessanterweise sind fast alle seiner ehemaligen Segler/innen weiter aktiv im Segelsport, entweder im 420er, Laser oder auch 49er. Wir wünschen Michael alles Gute für seine Zukunft im Saarland.

Mathias Göken, Erika Rathje

49er Trainingslager in Palermo

Für Noel Wagner und Jann Müller, unser 49er Team, ging es über Neujahr nach Palermo ins Trainingslager. Im Folgenden werden sie berichten, was sie erlebt und gelernt haben.

Das Trainingslager begann mit der Anreise – 2000km über Straßen und Meer. Aufgrund der Logistik haben wir uns dazu entschieden mit dem Auto bis Genua zu fahren und von dort aus die Fähre nach Palermo zu nehmen.

2 Tage nach der Abreise sind wir dann angekommen und haben unser Material im Verein vor Ort aufgebaut. Die Testfahrt danach fiel relativ kurz aus, da sich Noel noch nicht an das Wellenbild gewöhnt hatte – Resultat Übelkeit. Diese ging aber über den Abend und die kommenden Tage vollständig zurück.

Insgesamt hatten wir in der folgenden Woche oft leichten bis gar keinen Wind, weshalb wir auch viel von Sizilien, Palermo und dessen Kultur erfahren konnten. Die Straßen sind klein, voll und chaotisch. Es wird in mehreren reihen geparkt und rote Ampeln werden von den Meisten gekonnt ignoriert. Wir haben mit einem lokalen Trainer gesprochen der zu uns meinte, dass er immer noch Angst hat mit seinem Motorroller vom Stadtzentrum zum Verein zu fahren, Zitat: „The chance to end up in the hospital is probably 50% or higher“.

Nach dem 5. Tag und vielen gesammelten Wasserstunden, haben wir uns nach einer Segeleinheit am vorletzten Trainingstag dazu entschlossen nachmittags in den natürlichen heißen Quellen von Sizilien zu regenerieren.

Am letzten Tag kam dann endlich der erhoffte Wind: 25-30knt welcher Kenterungen und ein paar Verletzungen mit sich führte. Aber viel Spaß und eine extrem starke Lernkurve hatten wir am letzten Tag trotzdem. Unser Trainer meinte nur „Ihr habt jetzt ja 20 Stunden Zeit um auf der Fähre zu schlafen und regenerieren“.

Insgesamt hat sich das Training sowohl auf dem Wasser als auch auf anderen Wegen ausgezahlt: wir haben unser Können bei Leichtwind extrem verbessert und neue Erfahrungen bei Starkwind gemacht. Außerdem konnten wir zusammen mit unserem Coach vieles über Ernährung und Fitness lernen, dieses Wissen wird jetzt in den nächsten Monaten verwendet um uns auf zukünftige Trainingscamps und Regatten vorzubereiten.

Ebenfalls positiv sind uns die Menschen rund um den Verein in Palermo aufgefallen, alle sind extrem freundlich und teilen ihre Erfahrungen mit anderen, einige der Mitglieder sind zudem im absoluten Profibereich tätig, so sind uns täglich Olympia Trainer oder Segler welche in der Top 3 der Welt gesegelt sind über den Weg gelaufen.

Als nächstes geht es für uns dann über Fasching mit dem nächsten Trainingslager weiter.

Noel und Jann 

Jugend-Teamkleidung von Noel

Noel hat sich in den letzten Wochen mit einigen Jugendlichen ausgetauscht, um eine Jugend-Teamkleidung für die SGE zu entwerfen. Die Entwürfe sind jetzt fertig, nun geht es um eine Abschätzung der Bestellmenge.

Hier könnt ihr euch auf Noels Liste vormerken, welche Variante in welcher Größe ihr bestellen wollt. Es handelt sich dabei noch nicht um eine Bestellung!

420er-Regatta Entenhausener Förmitzkanne in Hof am 12.- 13.06.2021

Am Samstag ging es um 8.30 Uhr los in Richtung Hof zur ersten Ranglisten Regatta der Saison. Nach knapp über einer Stunde Fahrt sind wir als eines der letzten Teams am Förmitzspeicher angekommen. Wir haben dann direkt unser Boot und Zelt aufgebaut und sind im Anschluss aufs Wasser gefahren, um die ersten Wettfahrten zu segeln.

Der Wind war am ersten Tag mit 8-14kt sehr gut und wir schafften 3 Wettfahrten. In der ersten Wettfahrt sind wir direkt als zweiter an der Luv-Tonne angekommen und konnten kurz nach der Lee-Rundung die Führung übernehmen, in der zweiten Runde ersegelten wir uns dann einen starken Vorsprung auf den Rest des Feldes. Leider ist beim letzten Luvtonnen Manöver eine unerwartete Böe reingezogen, durch welche wir beinahe gekentert wären und unseren gesamten Vorsprung verloren. Da wir danach sehr viel Wasser im Boot hatten waren wir auf dem Vorwind deutlich langsamer als alle anderen Boote und mussten uns schlussendlich mit Platz 4 zufrieden geben. Bei den anderen beiden Wettfahrten war der Ehrgeiz dafür umso größer und wir konnten beide Wettfahrten mit einem guten Vorsprung gewinnen.

An Tag 2 war der Wind deutlich schwächer und wir hatten aufgrund unseres hohen Gewichts und einem nicht besonders guten Trimm ziemlich zu kämpfen, schafften es aber dennoch auf Platz 3 in der ersten Wettfahrt des Tages. In der letzten Wettfahrt schafften wir es noch einmal auf Platz 1 und gewannen somit insgesamt die Regatta mit 3 Punkten Vorsprung ((4);1;1;3;1) auf Platz 2 und 3.
Simon Kern (SGE) und Jann Müller (SGE)

420er-Training in Kiel Schilksee 03.- 06.06.2021

Am 02.06.21 sind wir gegen Abend mit dem Wohnmobil aus Erlangen in Richtung Kiel aufgebrochen. Simon ist bereits am Vormittag mit seinen Eltern losgefahren und war während des Trainings in einer Ferienwohnung untergebracht, während ich mit meinem Vater direkt am Olympiahafen im Wohnmobil übernachtet habe. Am ersten Morgen haben wir uns um 9 Uhr getroffen, um das Boot aufzubauen, so dass wir pünktlich um 11 Uhr aufs Wasser gehen konnten.

Wir hatten am ersten Tag direkt guten Wind mit bis zu 18kt sowie eine ziemlich komplizierte Welle weshalb wir anfangs ein wenig Schwierigkeiten hatten uns auf ordentliche Manöver zu konzentrieren. Nach einer guten halben Stunde haben wir uns aber schnell sicher gefühlt. Vormittags haben wir hauptsächlich Trapezwenden, Tonnenrundungen und Spi Halsen bei Welle geübt. Leider musste der erste Trainingstag wegen einer Unwetterwarnung am frühen Nachmittag abgebrochen werden.
Nachdem die Boote vor dem erwarteten Sturm gesichert waren, gab es noch eine kleine Nachbesprechung mit Videoanalysen.

An Tag 2 ging es um halb 10 aufs Wasser und wir setzten den Schwerpunkt auf Spitz Halsen da der Wind mit 13kt sehr gut zum Üben war. Wir merkten bereits am zweiten Tag eine starke Lernkurve und kamen auch mit der Welle immer besser zurecht, unsere Manöver klappten inzwischen ebenfalls sehr gut. Nach der Mittagspause haben wir ein paar Probe Wettfahrten gemacht, wobei uns leider beim zweiten Start beim Anpumpen das Trapez gerissen ist, weshalb auch dieser Tag für uns früher endete.
Am Abend haben wir im Segelladen alle nötigen Teile zum Reparieren gekauft und beide Trapeze neu gespleißt. Danach gab es wie jeden Abend eine Nachbesprechung mit Videos.

An Tag 3 war Treffpunkt ebenfalls wieder um halb 10 segelfertig. Vormittags haben wir wieder Tonnenmanöver und Wenden geübt, Nachmittags haben wir lange Schläge bis aus die Kieler Bucht raus gemacht, um die Konzentration zu stärken. Unsere beiden Trainingspartner waren nach dem langen Tag ziemlich kaputt und sind schon ein wenig früher an Land, während wir vor dem Schilkseer Hafen noch eine gute Thermik abbekamen und auf Halbwind nochmal ordentlich anziehen konnten.

Am letzten Tag war verhältnismäßig wenig Wind vorhergesagt, jedoch genug, um ein paar Angleich Übungen zu machen. Bei den Übungen konnten wir relativ schnell feststellen, dass unser Boot sehr schnell war und vor allem viel Höhe laufen konnte. Als wir wieder Richtung Hafen gefahren sind haben wir noch einige Leichtwind Halsen geübt, bis der Wind schließlich komplett eingeschlafen ist und wir die letzten Meter in den Hafen geschleppt wurden.

Insgesamt konnten wir in den 4 Tagen mit unserem Trainer Reinhard Linke vom hessischen Seglerverband sehr viel lernen, obwohl uns viel Trainingszeit verloren ging, welche besonders im Hinblick auf die Kieler Woche wichtig gewesen wäre.
Simon Kern (SGE) und Jann Müller (SGE)

420er-Ostertraining am Gardasee und Izola Spring Cup 2013

Am 23.3.13 ging es in der Früh von München aus an den Gardasee. Mit dabei waren auch meine Schwester Svenja Britting und ihre Vorschoterin Julia Achterberg, die dort das erste Mal mit dem neugekauften 420er der SGE trainierten. Für mich war es das erste Training in diesem Jahr mit meiner Steuerfrau Jana Tichy (MRSV). Nach einer lustigen Fahrt im VW-Bus des MRSV  kamen wir am Circolo Vela Torbole an und luden die Boote ab. Nachdem die Masten gestellt und alles neu eingestellt war, ging es aufs Wasser. Als Vorbereitung auf die Regatta in Slowenien lag der Trainingsschwerpunkt auf Bootsspeed und Trainingswettfahrten, auch mit anderen Trainingsgruppen. In den fünf Tagen Training mit Windstärken zwischen 2 und 5 Beaufort konnten wir feststellen, dass unser Boot noch immer sehr schnell fährt und auch die Manöver noch reibungslos liefen, nachdem wir mehr als drei Monate nicht mehr zusammen gesegelt waren. Als wir dann auch noch viele Trainingswettfahrten gewonnen hatten, stieg die Vorfreude auf die anstehende erste Regatta der Saison merklich an. Auch Svenja und Julia machten deutliche Vortschritte im Training und hielten immer besser mit den anderen der Gruppe mit. Am 28.3. fuhren wir dann gemeinsam nach Izola (SLO). Es war geplant nach der ca. 4-stündigen Fahrt nochmal aufs Wasser zu gehen, jedoch war absolut kein Wind. Also fuhren wir zum nahegelegenen Fabrikverkauf der Wassersportbekleidungsfirma Sandiline und deckten uns mit diversen Stücken ein. Den Abend verbrachten wir damit alle Boote nochmal gründlich zu trimmen und auf die Regatta vorzubereiten. Außerdem gab es im Hotel ein Schwimmbad, welches jeden Abend ausgiebig genutzt wurde. Am Tag darauf, dem Freitag, sollte die Regatta beginnen. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung: Es regnete, war neblig und hatte Flaute. Den Nachmittag verbrachten wir dann mit der Besichtigung des nahegelegenen Hafenstädtchens Piran. Aber auch am nächsten Tag änderte sich das Wetter nicht und es waren wieder keine Wettfahrten möglich. So ruhten alle unsere Hoffnungen auf dem Sonntag, da der Montag als Reservetag genutzt werden müsste, wenn bis dahin nicht drei Wettfahrten gesegelt wurden. Glücklicherweise konnte dann am Sonntag gestartet werden. Es regnete zwar und war sehr kalt, aber es hatte immerhin guten Wind. Also ging’s raus aufs Wasser und es wurde dann recht schnell die erste Wettfahrt gestartet. Unser Start war recht gelungen und wir wurden 4. in dieser Wettfahrt. Auch der Start in der zweiten Wettfahrt war sehr gut und wir kamen als Zweiter nach der ersten Kreuz an der Luvtonne an, konnten den Platz halten und freuten uns im Ziel über die gelungene Wettfahrt. Leider waren wir beim dritten Start in einem Pulk, das auf die Leetonne der Startlinie getrieben ist. So mussten wir fast als Letzter starten und wurden dann im Ziel nur 22. Das hat uns leider den zweiten Platz in der Gesamtwertung gekostet, aber wir waren doch überrascht, das wir trotz der schlechten Platzierung in der letzten Wettfahrt Gesamtfünfter waren in einer Regatta mit großem und anspruchsvollen internationalen Feld (WM-Qualifikation für Österreich und Ungarn). Svenja und Julia schlugen sich tapfer in ihrer ersten großen 420er-Regatta. Sie hatten ordentlich mit dem vielen Wind zu kämpfen, hatten in der zweiten Wettfahrt einen sehr guten Start, waren nur leider etwas zu früh über der Startlinie und wurden für diese Wettfahrt disqualifiziert. Alles in Allem waren die Beiden recht zufrieden mit ihrem Ergebnis, wollen sich aber noch steigern. Lucy Britting Foto: YC Burja