Starke Teamleistung der SGE beim Opti-Trichter

Beinahe das gesamte Regattateam der SGE-Optikinder fuhr am Samstag, den 11. Mai, nach Nürnberg, um am Dutzendteich an der Opti-Trichter-Regatta teilzunehmen. Begleitet wurden die Kinder von ihrem Trainer Michael und zahlreichen Eltern. Acht Kinder starteten bei Opti-B (für viele war dies ihre erste B-Regatta), zwei „alte Hasen“ starteten in der freien Opti-C, wo sie den Sieg untereinander ausmachten.

Bei durchwachsenem Wetter mit teilweise kräftigen Böen konnten alle vier geplanten Wettfahrten ausgesegelt werden. Unsere Segler schlugen sich dabei sehr gut: Jonas Kieninger gewann mit drei ersten Plätzen überlegen die Gesamtwertung, Yunis Ziche und David Weierich kamen auf die hervorragenden Plätze drei und vier. Bemerkenswert waren auch die guten Leistungen der Regattagruppen-Neueinsteiger; zwei von ihnen konnten sich sogar in der ersten Hälfte platzieren.

Noch erfreulicher: Alle unsere Optisegler hatten ihre Schiffe bei nicht gerade einfachen Bedingungen und starkem Segelbetrieb super im Griff und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln.

Die Ergebnisse gibt’s hier.

Auftakt der Optiliga Franken 2019 am Dutzendteich

Am Samstag, den 4. Mai, machte sich eine unerschrockene SGE-Delegation auf den Weg nach Nürnberg, um im Yacht-Club Noris am ersten Optiliga-Event der Saison teilzunehmen.

Der Dutzendteich zeigte sich von seiner eher ungastlichen Seite. Bei Temperaturen um die 5° C, Regen und äußerst unregelmäßigen Winden wurden insgesamt vier Flights gesegelt. Trotz der widrigen Bedingungen besiegten unsere Optikinder ihren inneren Schweinehund und segelten tapfer bei allen Rennen mit.

Alle haben die Herausforderungen dieses Tages mit Bravour gemeistert und gehen nun mit Motivation, Teamgeist und Freude bei ihrer ersten B-Regatta an den Start: Am kommenden Samstag wird – ebenfalls auf dem Dutzendteich – der „Opti-Trichter ausgesegelt.

Die Ergebnisse der Optiliga Franken gibt es unter: www.optiliga-franken.de/erg/2019_Mai_Dutzendteich.pdf

1. Vereinsmeisterschaft 2019

Die 1. Vereinsmeisterschaft fand am Samstag, den 21. April unter schwierigen Windverhältnissen statt. Die Wettfahrtleitung bestehend aus Tina, Uwe und Rene konnte vier 420er, drei Korsare und zwei Laser Bahia für drei Wettfahrten auf die Bahnen schicken. Anschließend wurden alle Plätze mit Kaffee, Kuchen und Sekt gefeiert. Trotz Kälte war die Stimmung gut. Die Erlanger Nachrichten schreiben dazu diesen Bericht.

Erika

Frühjahresputz 2019

Am Samstag, 16.3.19 fand bei der Segelgemeinschaft Erlangen der Frühjahrsputz unter der Leitung von Wolfgang Leetz statt. Obwohl Dauerregen angesagt war, kamen viele der jugendlichen Segler mit ihren Eltern und weitere engagierte Vereinsmitglieder.

Der Vorsitzende Hans-Werner hatte schon am Freitag mit der Unterstützung von Peter Pauls die Dächer gereinigt. Das war also schon erledigt, auch die Hecken mussten nicht geschnitten werden. Pünktich um 10 Uhr wurde es trocken, so dass das Laub zusammengeharkt werden konnte – das in diesem Jahr nicht so viel war – die Straße gereinigt wurde, die Schaukästen auf den neuensten Stand gebracht, der Zaun zur DLRG repariert, die Bänke und Tische auf die Terrase gestellt und die Mülltonnen gereinigt werden konnten.

Als Heike um kurz nach 11 Uhr mit den leckeren Leberkäsbrötchen kam, war die meiste Arbeit schon erledigt und man traf sich zum Austausch auf der Terrasse. Auch Kuchen gab es noch zur Nachspeise. Als der Regen gegen Mittag wieder einsetzte, waren die Arbeiten erledigt und die meisten Mitglieder schon wieder auf dem Heimweg.

Danke an alle!

Erika Rathje

Die Beherrschung des Funkgerätes an Bord ist „besser als jede Lebensversicherung“.
Außerdem ist der Funkschein obligatorisch für jeden, der eine Yacht chartern möchte.

Seit letztem Samstag verfügen nun 12 weitere SBF-Inhaber über die Funklizenz
– SRC (short range certificate) und
– UBI (UKW-Funk für Binnenschiffahrt)

Ebenfalls am Samstag  hatten sich  22 Teilnehmer der Fachkundenachweis (Pyroschein)- Prüfung erfolgreich gestellt.
Sie sind nun berechtigt pyrotechnische Seenotsignalmittel zu kaufen und an Bord mit sich zu führen.

Herzliche Gratulation an alle
Uwe

JHV 2019

Am 10.02.19 führte die Segelgemeinschaft ihre jährliche Hauptversammlung  durch.

Zu Beginn wurden die langjährigen Mitglieder geehrt; bei einem Verein mit annähernd 400 Mitgliedern waren dies insgesamt 37, die seit 10, 25 oder 30 n dem Verein die Treue halten. Außerdem wurde der kürzlich verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Lilo Hartl gedacht.

„Der Verein ist in einem guten Zustand“,  konnte der Vorsitzende Hans-Werner Rathje hervorheben. Besonders würdigte er die Ausbildung, die in diesem Jahr wieder gute Teilnehmerzahlen auswies: Die Praxisausbildung im Mai und die Theorieausbildung im November waren sehr gut besucht, ebenfalls die derzeit laufenden Funkkurse. Für den im März anlaufenden Sportboot-Küsten- Schein wie auch für die Segel- und Motorbootpraxis im April/Mai liegen schon viele Anmeldungen vor, es sind aber auch noch Plätze frei. Erfreulich war auch das Engagement der Jugend. Es gab eine erfolgreiche Optimisten-Regattagruppe und 8 junge Segler konnten den Jüngstensegelschein erfolgreich bestehen. Die vom Verein neu angeschafften Jugendboote konnten die Motivation noch einmal steigern. Einige der Jüngstensegler wollen jetzt in die nächsten Bootsklassen umsteigen.

Der Verein wird weiter in neue Boote investieren, um sein Angebot attraktiv zu halten. Die wirtschaftliche Lage lässt dies in diesem Jahr auch ohne Beitragserhöhung zu, obwohl alle Verbandsabgaben erhöht wurden.

Für das laufende Jahr hofft der Vorstand auf bessere Wasserbedingungen, denn der heiße und sehr trockene Sommer des vergangenen Jahres hatte zu starker Algenblüte und zum Schluss zu sehr niedrigem Wasserstand geführt.

Im Vorstand und bei den Beisitzern gab es einige Veränderungen: Uwe Röben übergab sein Amt als Ausbildungsleiter an Jürgen Ruhl, dessen Amt als stellvertretender Vorsitzender neben Wolfgang Leetz übernahm Mathias Göken. Zur neuen Sportwartin wurde Nikola Braun gewählt, eine gute Korsar- und FD-Seglerin, die Mathias Brügmann ablöst. Erika Rathje als Jugendwartin, Anita Herbert als Kassenwartin und Jan Hofmann als Schriftführer wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Hans-Werner Rathje
Vorsitzender Segelgemeinschaft Erlangen

Optiliga 2018

Trotz Regen und schlechter Wettervorhersage startete der letzte Termin der Optiliga bei der Segelgemeinschaft Erlangen. Nach der Anmeldung und Begrüßung wurden zuerst  fünf neue Optimist- Boote und ein Korsar getauft, dann ließ auch der Regen nach und es ging bei wenig  bis sehr wenig Wind auf den Dechsendorfer Weiher. Nach vier Rennen – also für jeden zwei Wettfahrten – traf man sich zum Nudelessen auf der Terrasse des Vereins. Inzwischen war es warm geworden und der Wind nahm zu. Es wurde noch ein Rennen gesegelt, dann musste wegen starker Böen abgebrochen werden. Deshalb konnte pünktlich um 16.30 Uhr die Siegerehrung stattfinden. Neben goldfarbenen Urkunden gab es zusätzlich noch kleine Sachpreise. Die Teamwertung gewann  verdient mit einem Vorsprung von 13 Punkten der Yacht Club Noris Nürnberg vor der Segelgemeinschaft Erlangen. Der Sieger der Veranstaltung, David Hofmann von der SGE, durfte nach den Fototerminen noch im „Dechsi“ baden.
Als alles aufgeräumt war, kam um 18 Uhr der angekündigte Sturm, der die Flaggenmasten umknickte wie Steichhölzer, Boote von den Trailern warf und die Hütte von der DLRG auf unser Gelände wehte.

Erika

29er und Opti-Segelcamp am Brombachsee

Vom 3.-9. September trafen sich 21 Jungsegler mit 5 Trainern und einigen Betreuern am Brombachsee zu einem gemeinsamen Trainingscamp der Segelgemeinschaft Erlangen (SGE) und des Yachtclubs Norris (YCN). Eingeladen waren auch Mitglieder weiterer befreundeter nordbayerischer Vereine, die das Lager auch durch Bereitstellung von Motorbooten etc. fleißig unterstützten.  Neun fortgeschrittene Optikinder, die bereits zahlreich an Regatten in ganz Bayern teilnehmen, konnten dort ihre Fertigkeiten, trainiert von Felix Ruhl und Tobias Jesberger, deutlich verbessern auch wenn der Wind insbesondere an den ersten Tagen recht schwach war. Daneben konnten zwölf  29er-Segler in einem Umsteigertraining erste Erfahrungen im Skiff-Segeln sammeln. Dementsprechend stand für die 29er natürlich auch das Kennenlernen und Aufbauen bzw. Tuning der neuen Boote im Vordergrund. Auch die Abstimmung zwischen Steuermann und Vorschoter bzw. die Bildung von Teams waren neue Herausforderungen. Die 29er wurden dabei durch sehr erfahrene Trainer/innen angeleitet. Mats Ludwig (Deutscher Jugendmeister 2013) und Lena waren extra aus Kiel angereist. Unterstützt wurde diese Trainingsmaßnahme von der 29er Klassenvereinigung, die auch ein Boot zur Verfügung stellte. Fast alle der  29er-Umsteiger hatten davor viele Jahre Erfahrung im Optisegeln gewonnen, so dass auch der Kontakt und Austausch zwischen 29er und Optigruppe für Trainer und Teilnehmer bereichernd war.

Untergebracht waren alle im Seglerheim der Frankonia in Ramsberg, wo dementsprechend viel Trubel herrschte. Fleißige Helfer/innen in der Küche haben mit großem Einsatz für die Verpflegung gesorgt und am Freitag abend waren auch alle Eltern zum Grillen eingeladen, wobei dann Mats auch noch für die Eltern eine kurzweilige Einführung in das 29er Segeln gegeben hat, was Lust auf eine Rauschefahrt unter Segeln mit über 20 Knoten gemacht hat. Auch der Spass nebenbei kam nicht zu kurz. Neben Werwolf und vielen anderen Spielen waren den ganzen Tag über Mörder und Getötete gesucht, wobei sich alle auch noch besser kennenlernen konnten. Vielleicht nicht ganz so beliebt bei den Kindern/Jugendlichen war der morgendliche Frühsport vor dem Frühstück um 8:00 Uhr nach dem schrillen Wecklied, was von den Trainern jeweils ausgesucht wurde. Aber so gelang es alle gut auf den neuen Tag einzustimmen und wieder für den Tag fit zu werden. Auch wenn der Wind teilweise zu wünschen übrig ließ, so war das Wetter ansonsten sonnig und schön warm. Daher konnte auf der schönen Frankonia-Terrasse auch Spleißen geübt werden, was den Jugendlichen ebenfalls viel Spass gemacht hat.

Geleitet wurde das Camp von Michael Lüdke (unterstützt von Mathias Göken und vielen anderen), der mit tollem Einsatz seine Begeisterung für das Segeln auf die ganze Gruppe übertragen konnte. Ohne den Einsatz weiterer Eltern wäre so ein Camp aber nicht möglich gewesen, die auch durch Spenden die Kosten für alle Teilnehmer niedrig halten konnten. Wir freuen uns auf eine Neuauflage dieser tollen Veranstaltung im nächsten Jahr und hoffen schon jetzt wieder auf viel Unterstützung dabei.

Mathias Göken